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Last Update: 12/09/2023 05:32 PM

Current Deck: Semester-2-Charite-SoSe23::M7W1-Wissenschaft1

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8 Regeln der Fragebogenformulierung und Antwortskalen
  • 1) Der Aufbau einer Befragung sollte einer schlüssigen Dramaturgie folgen!: Spannungsbogen aufbauen.
    • Einleitungsfrage(n) („Eisbrecherfrage(n)“)
    • Schwierige und komplexe Fragen im zweiten Drittel bzw. im letzten Drittel der Befragung stellen
    • Soziodemografische Angaben am Anfang bzw. Ende erfragen
  • 2) Verwenden von einfachen, unzweideutigen Begriffen, die von allen Befragten in gleicher Weise verstanden werden!
  • 3) Lange und komplexe Fragen vermeiden!
  • 4) Doppelte Stimuli vermeiden
    • Bsp: "Leiden sie an Diabetes und Bluthochdruck?"
  • 5) (Doppelte) Verneinungen vermeiden
  • 6) Wissensstand beachten: Fragen vermeiden, die auf Informationen abzielen, über die viele Befragte mutmaßlich nicht verfügen!
  • 7) Fragen mit eindeutigem zeitlichen Bezug verwenden!
    • Nicht: in letzter Zeit, besser: in den letzten 30 Tagen
  • 8) Antwortkategorien verwenden, die erschöpfend (exhaustiv) und überscheidungsfrei (disjunkt) sind!
Antwortskalen
  • Offen
  • Dichotom: z.B. Ja/Nein, Mann/Frau
  • Numeralskala: Schmerz von 1 bis 10
  • Verbalskala
    • Likert-Skala: verbalisierte Antwortreihe (von „trifft gar nicht zu“ bis „trifft voll zu“), klassisch 5-stufig
  • Symbolskala
  • Visuelle Analogskala: (Verbal-)Skala mit Linie kontinuierliche Antwortmöglichkeit